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Schauen Sie sich um:

Hier finden Sie zunächst eine Übersicht der Leihinstrumente für den Einsatz im Konzert. Wenn Sie selbst stolzer Besitzer eines eigenen Harmoniums werden möchten, gibt es darunter ein umfangreiches Angebot an Saugwind- und Druckwindinstrumenten, die Sie kaufen oder zunächst auf Probe mieten können. Oder soll es für den reisenden Harmonisten ein praktisches Koffer- oder Kleinharmonium sein? Auch das klassische Übeinstrument für den Organisten – zwei Manuale und Pedal – ist dabei. Sollten Sie nicht fündig werden, weil Sie ein spezielles Instrument wünschen: ich helfe gerne bei Suche und Generalüberholung...

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Mietinstrumente im Konzertverleih
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Französisches Vierspiel, Druckwind
mit Expression und Percussion
Fr. Henkel, Paris & Hambourg (ca. 1870)
Disposition:
Forte [0]
Sourdine [S]
Basson 8' [4]
Clairon 4' [3]
Bourdon 16' [2]
Percussion au Cor anglais 8' [1]
Expression [E]
[0] Forte
[C] Voix celeste (8')
[T] Tremblant (16')
[4] Hautbois 8'

[3] Fifre 4'
[2] Clarinette 16'
[1] Percussion au Flute 8'
Stimmtonhöhe 441/442 Hz
Transport-Abmessungen (incl. Rollen):
Breite 142,5 cm - Tiefe 78,0 cm - Höhe 104,5 cm
Gewicht ca. 130 kg
Konzertmietpreis auf Anfrage

J. Richard & Cie, Étrépagny (Eure)
Frankreich (ca. 1905)
Dieses Druckwindharmonium mußte bis in die kleinsten Teile zerlegt werden, weil jemand der Meinung war, alle beweglichen Teile bräuchten eine gehörige Portion Fett – mit dem Erfolg, daß alle Lager verharzt waren und kaum noch etwas funktionierte. Auch mehrere Tonventilärmchen waren abgebrochen. Wie gut, daß es davon soviele gibt, daß man sich um eine Vorlage zum Nachbau nicht zu sorgen braucht...
Die neu belederten Blasebälge sorgen nun für ausreichend Spielwind und lassen die Estéve-Zungen wieder in voller Schönheit erklingen: Sieben Spiele im Diskant und vier im Baß erlauben dabei vielfältigste Klangabstufungen.
Die 122 ebenfalls frisch belederten Tonventile, deren brüchige Federn durch neue ersetzt wurden, werden von einer
verschiebbaren Klaviatur angespielt. Sie ermöglicht eine bequeme Transponierung um fünf Halbtöne nach oben oder sieben nach unten und damit eine Anpassung an die unterschiedlichsten Musiziersituationen. Natürlich ist die Grundstimmung auf den heute gebräuchlichen Kammerton angehoben worden.
Zum leichteren Transport habe ich noch vier gebremste Schwerlastrollen untergeschraubt (auf dem Photo noch nicht zu sehen), um das Handling in Konzertsaal oder Kirche zu erleichtern.
Forte [0]
Tremblant, wirkt auf (3) [T]
Sourdine, wirkt auf (1) [S]
Violoncelle (1 + 4) [V]
Basson 8' [4]
Clairon 4' [3]
Bourdon 16' [2]
Cor anglais 8' [1]
Expression [E]
[0] Forte
[T] Tremblant, wirkt auf (2)
[H] Harp eolienne 16' (aus Musette)
[M] Musette 16'
[4] Hautbois 8'
[3] Fifre 4'
[2] Clarinette 16'
[1] Flûte 8'
[C] Voix celeste 16' (aus Clarinette)
Tonumfang:
C bis c'''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
Maße:
128 cm breit (mit Rollen 160 cm)
106 cm hoch (spielbereit 133 cm)
68 cm tief
Stimmtonhöhe 443 Hz
Konzertmietpreis auf Anfrage

H. Balthasar-Florence, Namur (Belgien)
Dieses farbenreiche Druckwindharmonium bietet für den Konzertbetrieb neben drei Spielen im Baß und fünf im Diskant feine dynamische Differenzierungsmöglichkeiten durch raffinierte Klangabschwächungen der einzelnen Stimmen.
Zum einen steuern kleine Regelbälge in den Zungenkammern die Luftzufuhr beim Sourdine-Spiel, so daß die Töne auch bei vollgriffigem Spiel nicht "verhungern". Zum anderen ermöglichen die beiden Kniehebel über zwei wirkungsvoll angeordnete Schwellklappen eine Differenzierung der Lautstärke in Baß und Diskant – das ist zwar nicht im eigentlichen Sinne eine Doppelexpression, aber ebenso verwendbar.
Grand Jeu und die Prolongementaufhebung werden mit Hackenhebeln betätigt.
Disposition:
Prolongement C-H [Prol]

Dolce 4' [D]
Sourdine 8' [S]
Viola 4' [3]
Bourdon 16' [2]
Cor anglais 8' [1]

Expression [E]
[S] Sourdine 32'
[D] Dulciana 16'
[S] Sourdine 8'
[7] Baryton 32'
[6] Voix celeste 16'
[3] Fifre 4'
[2] Clarinette 16'
[1] Flute 8'
Tonumfang: C bis c'''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
Stimmtonhöhe 440/441 Hz
Maße: Breite ca. 130 cm Tiefe ca. 60 cm
Höhe ca. 107 cm / spielfertig ca. 128 cm
Konzertmietpreis auf Anfrage

Drnckwindharmonium, 2spielig mit Percussion, vermutlich Ernst Hinkel, Ulm (ca. 1925)
Ein Mietinstrument mit besonderen Eigenschaften – neben einem durchsetzungsfähigen und voluminösen Klang eignet es sich auch für Musiker, die noch wenig Erfahrung mit dem Expressionsspiel haben, denn die beiden Kniehebel sind wie beim Saugwindharmonium für Volles Werk und die Schwellklappen eingerichtet. Dazu kommt eine Percussion auf dem 8', die nicht nur für perlendes Spiel und schnelles Trillern hilfreich ist, sondern auch eine reizvolle, zusätzliche Klangfaber produziert.
Forte [F]
Horn Echo 8' [1p]
Bourdon 16' [2]
Engl. Horn 8' [1]
Percussion 8' [1]
Expression [E]
[F] Forte
[1p] Hohlflöte 8'
[2] Clarinette 16'
[1] Flûte 8'
[1] Percussion 8'
Volles Werk [G]
Tonumfang:
Maße:

Stimmung:
C bis c'''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
cm breit)
cm hoch (spielbereit cm), cm tief
443 Hz
Konzertmietpreis auf Anfrage

W.W. Putnam, Staunton (USA) 1910
William Wallace Putnam gründete sein Unternehmen 1894 in einem Hinterhof, nachdem er in seinem Heimatort Brattleboro bei Estey gelernt und neun Jahre für die Firma Bell in Guelph gearbeitet hatte - von beiden hatte und habe ich immer wieder Instrumente im Programm.

Dieses zweispielige Harmonium, das am 4. Mai 1910 die Endkontrolle passierte, ist ziemlich erstaunlich. Seine Registermechnik ist genial einfach und robust konstruiert, und sein frischer, obertonreicher Klang will so gar nicht zum Säusel-Image eines Saugwindharmoniums passen.

Bis zum letzten kleinen Filz generalüberholt, mit neuen Lungen und auf eine konzertante Stimmtonhöhe gebracht wartet es nun auf die Gelegenheit, seinen höchst modulationsfähigen Klang unter Beweis zu stellen. Und das Gehäuse ist dazu noch eine Augenweide!

Tonumfang: F bis f''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
Maße: 110 cm breit, 119 cm hoch , 54 cm tief

Stimmtonhöhe 442 Hz
Konzertmietpreis auf Anfrage

Einspieliges Reiseharmonium,
Saugwind
Dieses Instrument eignet sich ausgezeichnet für alle mobilen musikalischen Einsätze, vor allem "unplugged":
Folk, Pop, Jazz, Rock, Klassik, Open Air, Straßenmusik...
Dank eines kompakten Magazinbalgs ist der Spielwind bestens für expressives Spiel zu dosieren. Der Klang ist kräftig und tragfähig.
Stimmtonhöhe 441 Hz
Abmessungen:
Breite 80 cm - Tiefe 32 cm - Höhe 31 cm
Höhe spielfertig 102 cm
Gewicht ca. 24 kg
Mietpreise auf Anfrage

Im Konzertverleih: Saugwind, 4+1/5 Spiele
Jacob Estey, Brattleboro Vt / USA (1905)
Disposition:
Bass Coupler
Subbaß 16ft [C-c]
Harp Aeolienne 2ft
Melodia 8ft
Dolce 8 ft
Viola 4ft
Viola dolce 4ft
Treble Coupler
Bourdon 16ft
Vox jubilante 8ft
Diapason 8ft
Dulciana 8 ft
Flute 4ft
Forte
Vox humana
Stimmtonhöhe: 443 Hz
Abmessungen:
Breite 116 cm - Höhe 127 cm - Tiefe 57 cm
Gewicht: ca. 90 kg

Besonders hübsch ist die Sichtrückwand, die nicht nur auf jeder Bühne einen guten Eindruck macht, sondern auch für eine gute Schallabstrahlung ins Publikum sorgt.
Konzertmietpreis auf Anfrage



Diese Saugwindinstrumente können Sie kaufen:
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... und weil das Angebot hier gerade etwas geschrumpft ist – es kommen kontinuierlich neue Modelle aller Größen in die Werkstatt, aber weil so viel zu tun ist, landen nicht alle restaurierten Harmoniums gleich auf der Website. Fragen Sie einfach nach, wenn Sie etwas Spezielles suchen!
Ernst Roggenbauch, Stuttgart
Ein kleines Schmuckstück: 4-Oktaven-Saugwindharmonium mit einem 8'-Spiel und Forte-Kniehebel – ein Instrument für Einsteiger und aufgrund seiner Kompaktheit zum Mitnehmen überall hin. Die Abmessungen sind auch schon für ein Kind ab etwa 6 Jahren (Anfängerunterricht) ergonomisch günstig.
Die Balganlage wurde komplett neu bezogen und das Gehäuse aufgearbeitet.
Tonumfang: C bis c''' (49 Tasten, 4 Oktaven)
Maße: 80 cm breit, 110 cm hoch, 45 cm tief
Kaufpreis: 1.590,- €

Olof Lindholm, Borna (1928)
In diesem zweispieligen Harmonium fand sich – wie so oft bei diesem Hersteller – in der Windlade das Namenszeichen des Fertigmachers Seybold mit dem Datum des Zusammenbaus: 11. Februar 1928. Da kann man sich den 100. Geburtstag schon mal vormerken.
Als Schulharmonium tat es seinen Dienst auf der Schwäbischen Alb, aber die Schüler haben es ziemlich mißhandelt, sämtliche Registerzüge bis auf einen abgebrochen und sich mit "Affe" und "doof" auf dem Manualdeckel verewigt.
Da gab es also schon tüchtig was am Möbel zu tun, abgesehen von den üblichen Dingen wie Neubezug der Blasebälge, Reinigung der Spielanlage und der Zungen, Justieren der Mechaník. Natürlich ist es auch auf 440 Hz hochgestimmt worden, damit es auch im heutigen Ensemblespiel einsetzbar ist.
Disposition:
Forte
Viola [4']
Diapason [8']
Horn Echo [8']
Forte
[4'] Flöte
[8'] Melodia
[8'] Flauto dolce
Tonumfang: 49 Tasten C bis c''' (vier Oktaven), Stimmtonhöhe 440 Hz
Maße: 94 cm breit, 107 cm hoch (spielfertig 116 cm), 55 cm tief
Kaufpreis: 2.390,-

Estey Organ Co., Brattleboro, Vt (USA 1890)
Nicht nur eine Augen-, sondern auch eine Ohrenweide:
In einem Korpus aus massiv amerikanischem Nußbaum wohnen zwar nur einvierfünftel Spiele, aber die sind klanglich so fein nuanciert einzusetzen, daß jedes Musizieren einen riesigen Spaß macht.
Der Subbaß von C-c sitzt nicht in einem eigenen Stimmstock, sondern mit sehr hohen, leicht gerundeten Kanzellenwänden vorne neben der schwebenden Vox jubilante, die wiederum über drei volle Oktaven reicht.
Und während die beiden Fortezüge jeweils nur auf die halbe 8'-Grundstimme wirken, nimmt der rechte Kniehebel auch die vordere Zungenreihe dazu.
Spannend, all diese Möglichkeiten spielerisch zu erkunden!
Disposition:
Tonumfang:
61 Tasten F bis f'''
(fünf Oktaven)
Stimmung 443 Hz

Maße:
123 cm breit
123 cm hoch
59 cm tief
Bass Coupler
Subbass [16']
Melodia [8']
Dolce [8']
I Forte
(wirkt auf Melodia)
Vox humana
II Forte
(wirkt auf Diapason)
Vox jubilante [8']
Dulciana [8']
Diapason [8']
Treble Coupler
Kaufpreis: 2.450,-

Theodor Mannborg, Leipzig (1926)
Wer stilistisch feine 8'-Klangabstufungen schätzt, wird an diesem Harmonium großen Gefallen finden. Bei einem Konzert in der Orangerie von Schloß Sanssouci in Potsdam hat es schon Gunnar Idenstam, der schwedische Organist, mit großem Vergnügen gespielt und seine musikalischen Möglichkeiten gelobt.
Es steht noch in tiefer Stimmung (ca. 438 Hz), kann aber natürlich gegen Aufpreis auf eine heutige Stimmtonhöhe gebracht werden.
Disposition:
Forte I

Viola aetherea 8
Äeolsharfe 8'
Baßkoppel
Diapason 8'
Dulciana 8'
Forte II
Vox coelestis 8'
Viola aetherea 8
Äeolsharfe 8'
Diskantkoppel
Melodia 8'
Flûte d'amour 8'
Tonumfang: 61 Tasten F bis f''' (fünf Oktaven)
Stimmung 438 Hz

Maße:
112 cm breit 106 cm hoch (spielfertig 125 cm) 53 cm tief
Kaufpreis: 2.490,-

Aus dem Hause Story & Clark ein weiteres Harmonium, mit der Seriennummer 80.170 auf das Jahr 1896 datierbar.
Dieses zweispielige Instrument hat einen vollen, kräftigen Ton, ist auf einen tragfähigen Klang hin intoniert und von erstaunlicher dynamischer Differenzierung.
Nicht nur eine Ohrenweide, sonden durch den Korpusaufsatz und den rötlich-dunklen Holzton auch ein wunderschönes Möbelstück
Story & Clark, Chicago (USA 1896)
Disposition:
Viola [4']
Diapason [8']
Echo Horn [8']
Bass Coupler
Forte I
Vox humana
Forte II
Celeste [8']
Melodia [8']
Dulcet [8']
Treble Coupler
Kaufpreis: 2.590,-€
Stimmtonhöhe 443 Hz
Passender Hocker: 270,-€ Transportwagen: 180,-

Mason & Hamlin, Boston (1876 )
Ein in jeder Hinsicht besonderes Instrument ist dieses Saugwindharmonium aus den USA, das in einem wunderschön gestalteten Korpus aus massiv amerikanischem Nußbaum steckt und sich dank einer Bleistiftsignatur auf dem Klaviaturrahmen eindeutig auf Juli 1876 datieren läßt.
Viele Konstruktionsmerkmale sind ungewöhnlich: So reicht der Klaviaturumfang mit Tastenbelägen noch vom großen grauen Rüsseltier von C bis c'''', und auch die Teilung in der Manualmitte liegt wie bei einem Druckwindharmonium zwischen e' und f'.
Auch die Schöpfbälge sind nach Druckwindart gebaut, mit Balgfalten, die aus Brettchen und Lederstreifen zusammengesetzt und mit Blaupapier bezogen sind.
Ausdrucksstark wird es natürlich ncht durch einen Expressionzug, aber mit einem überaus wirkungsvollen Knieschweller ist ein sehr großer Dynamikbereich zu gestalten.
Die Subbaßventile werden durch einen außen statt innerhalb der Windlade liegenden Wippenfächer betätigt, und für die Vox humana, den Drehflügeltremulanten, gibt es keinen Registerzug, sondern zwei Knöpfe "ON" und "OFF".
Ungewöhnlich sind auch die Bauform der Zungenrahmen mit sechseckigem Querschnitt, die sehr hohe Stimmung auf 455 Hz und die Ausführung der Oktavkoppel als Unteroktavkoppel.
Tonumfang:
C
bis c''''
(61 Tasten, 5 Oktaven)
Maße:
128 cm breit
108 cm hoch, 60 cm tief
Forte 1
Subbaß 16ft
Diapason 8ft
Viola 4ft
Flute 4ft
Melodia 8ft
Oktav Coupler
Forte 2
OFF Vox humana ON
Kaufpreis 2.590,-€
Aktionspreis 2.200,-€

M. Hörügel, Leipzig (1929)
Was für eine Perle! Dieses dreieinhalbspielige Instrument ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein Ohrenschmaus.
Durch die patentierte Halbierung der Forteklappen in Baß und Diskant mit jeweils einem eigenen rechten Kniehebel kann man wählen, ob man z.B. einen Tenor-Cantus-firmus oder lieber doch die Oberstimme dynamisch ausdrucksstark gestalten möchte.
Dazu helfen auch differenzierte Registrierungsmöglichkeiten:
Hübsch ist, die Aeolsharfe im Baß mit der Seraphon samt Vox humana als Solostimme zu kombinieren, eine ganz zarte und aparte Versuchung. Oder lieber etwas stärker? Dann ziehen Sie die Viola dolce und die Vox celeste dazu. Voller Orgelklang gewünscht? Dafür haben wir den linken Kniehebel... Variatio delectat!
Nehmen Sie sich Zeit, die vielfältigen Möglichkeiten zu entdecken., am besten bei einem Besuch in unserer Ausstellung.
Disposition:
Forte
Cornettino 2' [6p]
Aeolsharfe 2' [6]
Viola dolce 4' [3p]
Viola 4' [3]
Hornecho 8' [1p]
Diapason 8' [1]
Forte
[5] Vox coelestis 8'
Oktavkoppel
[4] Seraphon 8'
[3] Flöte 4'
[1p] Hohlflöte 8'
[1] Melodi
a 8'
Tonumfang: 61 Tasten F bis f'''
(fünf Oktaven), Stimmung 442 Hz
Maße: 110 cm breit,132 cm hoch, 63 cm tief
Kaufpreis: 2.990,-€
Vox humana

D.W. Karn, Woodstock/Ontario, Canada (1902)
Zweieinhalb Spiele bietet dieses hübsche und wohlgeratene Kind aus gutem Hause mit der Seriennummer 50.181 und innen datiert auf den 7. November 1902.
Karn teilte das Manual zwischen g# und a der kleinen Oktave; ungewöhnlich, aber zur Begleitung einer Singstimme nicht ungeschickt gewählt.
Die Stimmung steht sehr tief, kann aber auf Wunsch und gegen Aufpreis auf 440 Hz hochgestimmt werden. Dafür gehört die farblich passende Bank, die seitlich das Motiv der Klaviaturfrontblende aufnimmt, fest zum Instrument dazu.
Disposition:
Bass Coupler
Viola 4 ft
Echo 4 ft
Diapason 8 ft
Piano 8 ft
Forte
Treble Coupler
Flûte 4 ft
Prinzipal 8 ft
Dolce 8 ft
Vox angelica 8 ft
Vox jubilante

Tonumfang: 61 Tasten F bis f'''
(fünf Oktaven), Stimmung 434 (!) Hz
Maße: 123 cm breit,127 cm hoch, 59 cm tief
Kaufpreis incl. stilistisch passender Bank: 3.220,-€

Theodor Mannborg, Leipzig (1916)
Dieses klangschöne Harmonium aus deutscher Qualitätsfertigung (naja, Mannborg ist gebürtiger Schwede) stand in Diensten eines Opernhauses, wo es aber mangels guter Pflege unbespielbar geworden war und einer Neuanschaffung weichen mußte.
Zu schade für eine Entsorgung ist ein Harmonium ja grundsätzlich. Also ist es von Grund auf generalüberholt worden: Neubezug der Blasebälge, Reinigung von Zungen und Spielanlage, Ersatz fehlender Registerzüge (auf dem Photo fehlt noch der von Flöte 4'), ja bis zur Neuanfertigung verloren gegangener Schnitzereien, neuen Stoffbespannungen, neuen Tretschemelteppichen und einer Schellackpolitur erstreckte sich die Restaurierung.

Damit die umfangreiche Palette schöner Stimmen auch im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten genutzt werden kann, ist die Stimmtonhöhe heutigen Anforderungen angeglichen worden.
Forte II
Cornett Echo 2'
(7) Subbass 16'
(6) Aeolsharfe 2'
(3p) Viola dolce 4'
(3) Prinzipal 4'
(1) Diapason 8'
(1p) Bourdon 8'
Vibrator

Volles Werk
(Kniehebel links)
Forte I
(2) Clarinette 16'
(4) Oboe 8'
(5) Vox jubilans 8'
Oktavkoppel
(3) Flöte 4'
(1) Melodia 8'
(1p) Flûte d'amour 8'
Schalmei 8'

Schweller
(Kniehebel rechts)
Tonumfang: FF-f''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
Stimmtonhöhe: 442,5 Hz
Kaufpreis: 4.290,-€

Gleiche Preisklasse, völlig andere Phílosophie.
Mal abgesehen von der zur Choralbegleitung recht praktischen Manualteilung zwischen gis und a in der kleinen Oktave (statt e/f oder h/c) haben wir es hier mit einer klassischen vierspieligen Disposition zu tun: im Baß die Fußtonlagen 16'+8'+4'+2', im Diskant statt des 2' dann die schwebende 8'-Stimme. Und jede Lage außer dem 2' gibt es sowohl in einer kräftigen wie auch einer zurückhaltenden Version.
Damit tendiert dieses Harmonium in die Richtung Kirche statt Salon, und das volle Werk erinnert tatsächlich an einen satten Orgelklang. Mit den schönen Kerzentellern, den zahlreichen Verzierungen und dem wunderschön gearbeiteten, runden Manualdeckel ist es aber eine Zierde für jedes anspruchsvolle Heim!
D.W. Karn, Woodstock
Ontario, Kanada (1893)
Diapason 8 Ft
Piano 8 Ft
Viola 4 Ft'
Viol D'Amour 4 Ft
Contra Bass 16 Ft
Gamba 16 Ft
Highland Pipe 2 Ft
Bass Coupler
Diapason Forte
Principal 8 Ft
Dolce 8 Ft
Flute 4 Ft
Wald Flute 4 Ft
Violoncello 16 Ft
Cremona 16 Ft
Vox Angelica 8 Ft
Treble Coupler'
Viola Forte
Vox jubilante (Tremulant)
Tonumfang: FF-f'''
(61 Tasten, 5 Oktaven)
Stimmtonhöhe: 442 Hz
Volles Werk
(Kniehebel links)

Schweller
(Kniehebel rechts)
Maße: B 128 cm, H 128, cm T 61 cm
Kaufpreis: 4.290,-€

Theodor Mannborg, Leipzig (1905)
Zugegeben: Oft kann ich den Klangvorstellungen in der Intonation bei deutschen Saugwindharmoniums wenig abgewinnen – im Vergleich zu ihren amerikanischen Geschwistern sind sie nicht selten zu dunkel und grundtönig, manchmal hausbacken, gelegentlich grobschlächtig.
Nach der Restaurierung dieses Mannborg muß ich meine Meinung revidieren. Der Klang ist einfach großartig! Eine wunderschön zeichnende Oboe und eine sonore, aber nicht aufdringliche Clarinette sind phantastische Solostimmen, vor allem, wenn man sie mit der Aeolsharfe und ggf. zusätzlich mit der Viola dolce im Baß begleitet. Auch die Spaltregistrierung von 16'+4' (Clarinette und Piccolo) ergibt eine sehr hübsche Klangfarbe.
Unterstützt wird das natürlich von der genialen Konstruktion der Diskantexpression, mit der man die Dynamik der Melodie quasi unter den Füßen hat, während die Begleitung durch eine raffinierte pneumatische Steuerung mit ihrem konstanten Winddruck zurückhaltend bleibt.
Forte II
(7) Subbass 16'
(1) Diapason 8'
(1p) Bourdon 8'
(3) Prinzipal 4'
Cornett Echo 2'
(3p) Viola dolce 4'
(6) Aeolsharfe 2'
Vibrator
Forte I
(4) Oboe 8'
(1) Melodia 8'
(1p) Flûte d'amour 8'
(3) Piccolo 4'
(2) Clarinette 16'
(OK) Octavkoppel
(5) Vox jubilans 8'
Schalmei 8'
Prolongement (Kontra F bis F, über Schaltleiste)
Volles Werk
(Kniehebel links)
Diskantexpression
(Kniehebel mitte)
Schweller
(Kniehebel rechts)
Tonumfang: FF bis f''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
Maße: 125 cm breit, 140 cm hoch, 60 cm tief
Stimmtonhöhe: 442/443 Hz
Kaufpreis: 5.290.- €
(komplett mit seltener Originalsitzbank)


Theodor Mannborg, Leipzig (1928)
Saugwind-Kunstharmonium
Was für ein Instrument! Saugwind mit geteilter Expression, sechseinfünftel Spiele im Baß, acht im Diskant. Nachdem es schon eine Weile am Lager gestanden hat, wurde es nun wachgeküßt – und ganz ehrlich: Dornröschen verblaßt dagegen!
Der Aufwand war aber auch enorm. Nicht nur ein Staubsaugerbeutel wurde mit dem vagabundierenden Unrat gefüllt, der sich im Innern breit machte. Kein einziger Filz in der Mechanik und an den Stimmstöcken war von Mottenfraß verschont geblieben; selbst die Ventile der Gamba 8' in der Windlade im Baß hatten deswegen ihr Ventilleder verloren und sorgten für ein heulendes Cluster. Ein Haufen stummer Zungen rief nach dem Ultraschallbad, und schließlich fand sich auch noch auf einem Tonventil im Diskant das Geburtsdatum der Spielanlage: 16. Oktober 1928. Natürlich mußte auch die Balganlage komplett überholt werden, denn nicht nur die Bälge selbst, sondern auch der innenliegende Steuerbalg für die Dosierung der Luftmenge der begleitenden Seite beim geteilten Expressionsspiel hatte Ähnlichkeit mit einem Schweizer Käse.
Damit sind wir bei der Besonderheit dieses Instruments, die durch den dritten, mittleren Kniehebel und den Registerzug "Expression" auf dem rechten Klaviaturbacken repräsentiert wird. Letzterer verschließt zunächst einmal den Hauptluftweg von den Schöpfern zum Magazinbalg (wie bei einem Druckwindinstrument), was eine echte Expression für das gesamte Manual ermöglicht. Statt einer Doppelexpression gibt es hier eine geteilte: mit dem mittleren Kniehebel wählt man die Manualhälfte aus, die expressiv gespielt werden soll. Dann erhält die jeweils andere Seite über den Magazinbalg einen konstanten pp-Wind. Diese Art Expression ist musikalisch äußerst wirkungsvoll und spieltechnisch problemlos. Ergänzt werden die vielfältigen dynamischen Möglichkeiten noch dadurch, daß auch die Schwellklappen mit einem kleinen Hebelchen über den rechten Kniehebel nur im Baß, nur im Diskant oder gemeinsam bewegt werden können.

Tonumfang: FF bis c'''' (!)
68 Tasten, 5½ Oktaven
Maße: cm breit, cm hoch, cm tief
Stimmtonhöhe: 442 Hz
Baß:

(7) Subbass 16'
Cornett Echo 2'
(2) Fagott 16'
(4) Gamba 8' (Halbzug)
Subbass dolce 16'

(6) Aeolsharfe 2'
(3p) Viola dolce 4'
(3) Prinzipal 4'
(1p) Bourdon 8'
(1) Diapason 8'
Vibrator
Diskant:

Violine 8' (2spielige Schwebung, nicht am vollen Werk)
(4) Gamba 8'
(2) Clarinette 16'
Contralto celeste 16`(Schwebung Horn & Clarinette)
Horn 16'
(4) Oboe 8'
(5) Vox jubilans 8' (Schwebung Melodia & Gamba)
(OK) Octavkoppel
(3)Waldflöte 4'
(1p) Flûte d'amour 8'
(1) Melodia 8'
Schalmei 8' (nicht am vollen Werk)
Volles Werk
(Kniehebel links)
Geteilte Expression
(Kniehebel mitte)
Schweller
(Kniehebel rechts)
Kaufpreis: 7.590,- €

Theodor Mannborg, Leipzig
Saugwind-Kunstharmonium Modell 55
Ja, das ist eins zum Augen reiben: das legendäre Mannborg-Saugwind-Kunstharmonium Modell 55 mit Doppel-Expression, Prolongement, Forte expressif und vier (!) Kniehebeln zur differenzierten dynamischen Gestaltung. Und unter den Klangfarben ist mit dem Waldhorn 16' eine echte Druckwindzungereihe...
Noch ist es nicht fertig, auch wenn Balg- und Spielanlage schon weitgehend generalüberholt sind. Es fehlt noch an der Feinabstimmung der pneumatischen Regelkreise und Nachintonierung einiger Zungen, aber dann darf es einen Liebhaber finden!
Tonumfang: FF bis c'''' (68 Tasten, 5½ Oktaven)



Koffer- und Reiseinstrumente für den Musiker unterwegs:
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Max Horn, Werdauer Harmoniumfabrik (1936)
Klanglich höchst interessant ist dieses gut transportable Saugwindinstrument.
Es verfügt über zwei Zungenreihen, von denen die eine breit (Prinzipal 8') und die andere schmal (Aeolsharfe 8') mensuriert ist. Die Besonderheit: Zugleich mit der Aeolsharfe wird ein Drehflügeltremulant aktiviert, und beide Zungenreihen sind zudem gegeneinander schwebend gestimmt.
Damit sind viele klangfarbliche Schattierungen möglich.
Tonumfang:
C
bis c''' (49 Tasten, 4 Oktaven)
Stimmtonhöhe 440 Hz
Maße:
88 cm breit, 43 cm tief
85 cm hoch (spielfertig aufgebaut 97 cm)

Gewicht 33 kg
Kaufpreis 1.850,- €

Klaus Langer, Grevenbroich, Kofferharmonium (Neubau 2018)
Zum Neubau dieses Kofferharmoniums wurde ich durch ein Kundeninstrument inspiriert, das die Brüder Peter Philip und George E. Bilhorn aus Chicago unter der Bezeichnung "Telescope Organ"vermarkteten.
Für eine noch vorhandene kleine Spielanlage aus einem Reiseharmonium von Emil Müller aus Werdau nahm ich mir den Faltmechanismus der Bilhorns zum Vorbild für einen Korpus aus Birkenholz (Multiplex) und baute sie zusammen mit einer entsprechenden Balganlage darin ein.
Ein kräftiger 8' über vier Oktaven bietet nun dem reisenden Harmonisten ein robustes, zuverlässiges und zugleich optisch ansprechendes Instrument, das in Sekunden spielfertig aufgebaut ist.
Maße:
74 cm breit
28 cm tief (spielfertig aufgebaut 37 cm)
45 cm hoch (spielfertig aufgebaut 92 cm)

Gewicht 19,4 kg
Tonumfang:
C
bis c''' (49 Tasten, 4 Oktaven)
Stimmtonhöhe 440 Hz
Kaufpreis 2.490,- €

Klaus Langer, Grevenbroich, Kofferharmonium (Neubau 2022)
Als mir ein Reiseinstrument in die Hände fiel, dessen Korpus schon beim Ansehen auseinanderfiel, war schnell der Entschluß gefaßt, es wiederzubeleben.
Da die Rückwand zugleich die feststehende Magazinbalgplatte bildet, begann es mit dem Neubau der Bälge. Bei der Begutachtung der gut erhaltenen Spielanlage zeigte sich, daß aufgrund der Konstruktion des Klaviaturrahmens genügend Platz für eine Schwellklappe vorhanden war – für ein einspieliges Saugwindharmonium eine unschätzbar wertvolle Ergänzung. Es mußte aber eine Konstruktion für den Kniehebel gefunden werden, die einen Transport nicht behindert. Er ist nun einfach eingesteckt und kann zum Transport abgenommen und im Korpus aufbewahrt werden.
Überhaupt ist das Instrument blitzschnell einsatzbereit: die untere Klappe öffnen und die Tretschemel fallen heraus, Manualdeckel öffnen und los geht's...
Maße:
74 cm breit
32 cm tief (spielfertig aufgebaut 60 cm)
67 cm hoch (spielfertig aufgebaut 97 cm)

Gewicht 28,9 kg
Kaufpreis 3.290,- €
Tonumfang:
C
bis c''' (49 Tasten, 4 Oktaven)
Stimmtonhöhe 440 Hz



Das aktuelle Angebot an Druckwindinstrumenten:
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Alexandre Père & Fils, Paris (um 1875)
Beginnen wir den Reigen der erwerbbaren Druckwindinstrumente gleich mit einem besonderen Exemplar: Dieses Harmonium ist zwar "nur" ein klassisches Vierspiel, erweitert um einen zweiten 16’ im Diskant (Musette) und einige vorwählbare Klangkombinationen (Violoncelle, Saxophone, Celeste, Cornemuse), hat jedoch bereits die besonderen Einrichtungen eines Kunstharmoniums.
Neben der Doppelexpression, die mit ihren beiden Kniehebeln unterschiedliche Dynamikgestaltung für Baß und Diskant ermöglicht, ist auch eine Percussionseinrichtung auf der 8’ Grundstimme vorhanden. Dabei werden mit kleinen Filzhämmerchen die Zungen angeschlagen, um ein perlenderes Spiel, eine schnellere Tonansprache und einen besonderen, zusätzlichen Klangeffekt zu erzeugen.
Für einen ambitionierten Musiker ist dieses Instrument die richtige Wahl, wenn man sich mit französischer Originalliteratur beschäftigen möchte – und zudem ein brillantes Konzertinstrument!
Disposition
Forte (3 et 4) [0]
Tremolo (4) [T]
Violoncelle (1+3+4) [V]
Saxophone (1+4) [S]

Basson 8' [4]
Clairon 4' [3]
Bourdon 16' [2]
Cor anglais 8' [1]
Percussion ou Cor anglais [1]

Grand Jeu
[0] Forte
[T] Tremolo (2)
[C] Cornemuse (2+3)
[C] Celeste (2+5)
[5] Musette 16'
[4] Hautbois 8'
[3] Fifre 4'
[2] Clarinette 16'
[1] Flûte 8'
[1] Percussion ou Flûte

Expression double
Tonumfang: C bis c'''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
Maße:
120 cm breit (mit Rollen 141 cm)
119 cm hoch (spielbereit 128 cm)
72 cm tief
Stimmtonhöhe 440 Hz
Kaufpreis: 7.290,-€

Gilbert, Paris (Frankreich, nach 1925)
Die Firma Gilbert in Paris, selbst um 1840 gegründet und Hersteller von "Melodions", übernahm später den Betrieb von Alexandre Rousseau und setzte dessen Harmoniumbau fort.
Dieses Instrument ist ein klassisches Vierspiel, erweitert um drei halbe Zungenreihen im Diskant, von denen die 16' Musette mit der 16' Clarinette zu einer kräftigen Voix celeste kombiniert werden kann. Als zweite, zarte Diskantschwebung hat die 16' Harpe eolienne jeweils zwei Zungen gleichen Tonnamens in halber Rahmenbreite unmittelbar nebeneinander montiert, wie es auch bei Mustel üblich war.
Eine Doppelexpression gibt es nicht; die beiden Kniehebel bedienen wirkungsvoll die Forteklappen der hinteren Spiele 3, 4 und H.
Forte [0]
Sourdine, wirkt auf (1) [S]
Jeu doux, wirkt auf (3) [JD]
Basson 8' [4]
Clairon 4' [3]
Bourdon 16' [2]
Cor anglais 8' [1]

Expression [E]
[0] Forte
[T] Tremblant, wirkt auf (2)
[H] Harp eolienne 16' (zwei Reihen)
[C] Voix celeste 16' (Musette & Clarinette)
[M] Musette 16'
[4] Hautbois 8'
[3] Fifre 4'
[2] Clarinette 16'
[1] Flûte 8'
Tonumfang:
C bis c'''' (61 Tasten, 5 Oktaven), Transponierklaviatur
Maße:
120 cm breit (mit Rollen 141 cm)
119 cm hoch (spielbereit 128 cm)
72 cm tief
Stimmtonhöhe 442/443 Hz
Kniehebel: Forte Baß (links) / Diskant (rechts), Grand Jeu (Mitte)
Kaufpreis: 6.490,-€

William Lehmann, Cöln (Baujahr unbekannt)
Nicht immer ist das, was draufsteht, auch drin: Ein Harmoniumbauer des Namens William Lehmann war mir völlig unbekannt, aber auf dem Fundamentbrett ist mit Bleistift notiert "Straube, Berlin".
Das würde so manches erklären: Die wuchtigen Ziersäulen sind mir dort schon begegnet an Instrumenten aus den 1870-80er Jahren.
Die sehr praktikable Disposition des Viereinhalbspiels lautet:
Forte [0]
[0] Forte
OBERMANUAL
Sourdine, wirkt auf (4) [S]
Basson 8' [4]
Clairon 4' [3]
[C] Celeste 8' mit (4)
[4] Hautbois 8'
[3] Flageolett 4'
UNTERMANUAL
Bourdon 16' [2]
Cor anglais 8' [1]
[2] Clarinette 16'
[1] Flûte 8'
Grand Jeu [G] COPPL. MANUAL Expression [E]
Zwei Manuale C bis c'''' (je 61 Tasten, 5 Oktaven)
Maße: 120 cm breit, 100 cm hoch, 75 cm tief
Tretschemel einklappbar
Wegen des nur noch zur Hälfte erhaltenen Deckels wird eine Kunstlederschutzhülle mitgeliefert.
Stimmtonhöhe 442/443 Hz
Kaufpreis: 5.120,-€

Thomas Higham, Manchester (um 1880)
Balganlage
Ventile
Nach gut 80 Stunden Restaurierungsaufwand, unter Erhaltung der historischen Substanz und Verwendung von originalen Materialien, ist dieses alte englische Druckwindharmonium mit einem sonoren 8'-Register nicht nur wieder ein voll funktionsfähiges Musikinstrument, sondern auch eine wunderschöne, reizvolle Antiquität von hohem, bleibendem Wert.
Tretschemel
vorher
Tonumfang: C bis c'''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
Maße: 109 cm breit, 85/95 cm hoch, 36 cm tief. 32 kg
nachher
Kaufpreis 2.590,- € Aktionspreis 2.000,- €

F. Barrouin, Paris (2. Hälfte 19. Jhdt)
Über die Werkstatt und die Arbeiten Barrouins ist nicht viel bekannt, außer, daß er in der Rue de Sèvres Nummer 91 in Paris ansässig war und für seine Instrumente mehrfach mit Ehrenmedaillen ausgezeichnet wurde.
Das mag man verstehen, wenn man dieses Instrument hört: Sein Erbauer hat es verstanden, die Zungen des sehr geschätzten Herstellers Estève in diesem einspieligen Druckwindharmonium klanglich zu einem vollen, sonoren Klang zu veredeln.
Tonumfang: C bis c'''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
Maße: 104 cm breit, 82/99 cm hoch , 37 cm tief

Gewicht: 47 kg
Stimmtonhöhe 440 Hz
Kaufpreis 2.790,- €

Neubau Klaus Langer (2010)
unter Verwendung historischen Materials
Was macht man, wenn ein altes Instrument zwar über historische musikalische Substanz verfügt, seine schon nicht mehr originale Hülle aus der Nachkriegszeit stammt, aber schlecht verarbeitet und vom Holzwurm befallen ist? Man konstruiert es neu!

So geschehen mit diesem dreispieligen Druckwindharmonium, dessen Ursprung auf die Stuttgarter Firma Philipp Trayser zurückgehen könnte, denn viele Details der Spielanlage sprechen dafür. 8' 16' 4' sowie Sourdine und Tremblant machen die Musik, ergänzt von Grand Jeu und Expression.

Das neue Gehäuse aus Birke Multiplex sollte schlicht und funktional sein, daher gibt es stabile Rollen, ergonomisch angebrachte Transportgriffe und einen einklappbaren Notenständer. Zugleich wurden die Bälge neu bezogen und die gesamte Spielanlage überholt.

Obwohl es sich um ein Druckwindinstrument mit Expression handelt, wird auch der ungeübte Harmoniumspieler damit zurecht kommen, weil die Kniehebel in der Funktion einem Saugwindharmonium entsprechen – ein guter Kompromiß z.B. für die Rossini-Messe.

Tonumfang: C bis c'''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
Maße: 107 cm breit, 102 cm hoch (mit ausgeklapptem Notenständer 119 cm), 61 cm tief
Stimmtonhöhe 443 Hz
Noch in Arbeit...



Instrumente mit Pedal:
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G.F. Steinmeyer, Oettingen (1895)
einmanualig mit angehängtem Pedal
Dieses historisch wertvolle Übeinstrument biete ich im Auftrag eines meiner lieben Kunden an, der es aus gesundheitlichen Gründen abgeben muß.
Bei der Restaurierung vor einigen Jahren haben wir großen Wert darauf gelegt, möglichst wenig in die Originalsubstanz einzugreifen. So sind trotz eines extern hinzugefügten elektrischen Gebläses nach wie vor die Handschöpfanlage wie auch die Tretschemel nutzbar, so daß neben kontinuierlicher Luftzufuhr auch alle Feinheiten der Expression zur Verfügung stehen.
Die Disposition verfügt über zwei Acht- und ein Sechzehnfußregister, wie üblich mittig bei e'/f' geteilt, mit der Sourdine im Baß und einem Tremolo im Diskant.
Das 27-Tasten-Pedal ist angehängt und hat keine eigene Zungereihe.

Die Orgelbank wurde nach einem Muster von Hörügel extra angefertigt.
Manualumfang: C bis c'''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
Pedalumfang: C bis d' (27 Tasten)


Maße: 150 cm breit (über alles, einschließlich Handschöpfhebel)
128 cm hoch (ohne Notenständer), 78 cm tief (mit Pedalklaviatur 120 cm)

Stimmtonhöhe: alte, tiefe Stimmung 432 Hz
Forte • Sourdine • Bassethorn 8' • Bourdon 16' • Engl. Horn 8' • Volles Werk • Expression • Flute 8' • Clarinette 16' • Oboe 8' • Tremolo • Forte
Preis und Zahlungsmodalitäten aufAnfrage...


Viele weitere, noch unrestaurierte Harmoniums können im Lager angeschaut und im Kundenauftrag spielfertig gemacht werden.


Schon verkauft / vermietet (mit Trennungsschmerz...)
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Theodor Mannborg, Leipzig, Kofferharmonium (1941)
Aufgebaut in nur ca. 15 Sekunden ist dieses Kofferinstrument aus dem Hause Mannborg: einfach die Verriegelungsstifte in den beiden seitlichen Griffschalen nach vorne ziehen und das Instrument anheben – dann bleibt die Bodenplatte mit den Tretschemeln stehen und der Rest rastet in Spielhöhe automatisch ein.
Die warm klingende Zungenreihe gewinnt an Obertonreichtum durch die in Baß und Diskant geteilte Schwellklappe, die ein Schieber auf den Klaviaturbacken betäigt. Ein feines Instrument!
Tonumfang:
C
bis c''' (49 Tasten, 4 Oktaven)
Stimmtonhöhe 440 Hz
Maße:
82 cm breit
25 cm tief (spielfertig aufgebaut 36 cm)
54 cm hoch (spielfertig aufgebaut 99 cm)
Gewicht 20,5 kg
Kaufpreis 1.490,- €

Albert Schürer, Kirchheim/Teck (ca. 1960)
Klassischer Fall von Understatement:
Hier verbirgt sich in einem schlichten Korpus ein voll ausgewachsenes Instrument mit 16', 8' 4' und 2' über die gesamte Klaviatur, dazu im Baß die 2' Aeolsharfe, die Viola auch als Viola dolce 4', einen Subbaß, den man zum Subbaß dolce reduzieren kann, und im Diskant ein weiterer, solistisch zeichnender 8' (Schalmei/Oboe) mit der Vox jubilante als 8'-Schwebung – kein Wunder, daß dieses Harmonium aus dem Geburtsjahrgang des Komponisten die perfekte Wahl war für die Uraufführung der Lukas-Passion von Tadeusz Klaus im Jahre 2010.
Die fünfeinfünftel Spiele stehen auf 442 Hz und sind damit im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten vielfältig nutzbar.
Allein Platzgründe in den durch den erzwungenen Umzug geschrumpften Ausstellungsräumen zwingen dazu, es auf die Liste der abzugebenden Instrument zu setzen. Es ist eins zum Nachtrauern...
Tonumfang: FF-f''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
Abmessungen: B 123 cm, H 123 cm, T 63 cm

Klaus Langer, Grevenbroich (Neubau 2022)
Kofferharmonium mit eingebauten Mikrophonen
Und noch ein Neubau! Stimmstock und Klaviatur eines zweispieligen Instruments aus der Werdauer Fabrik von Max Horn (um 1927) sind die Basis für dieses ebenfalls praktisch transportable Kofferinstrument.
Konstruktionsbedingt war es hier zwar leider nicht möglich, eine Schwellvorrichtung einzubauen, aber zum einen bietet die Disposition mit einem dauernd klingenden 8' als Grundstimme sowie einem im Baß zuschaltbaren 4' und einer 8'-Schwebung im Diskant feine Klangabstufungen; zum anderen war mir wichtig, trotz der gewünschten Kompaktheit einen großzügigen Magazinbalg einzubauen, dessen Federspannung ebenfalls zur dynamischen Beweglichkeit beiträgt.
Diese Rahmenbedingungen führten zu einer Bauweise, bei der die Spielanlage beim Transport quasi hochkant steht und durch das Ausklappen von Tretschemelrahmen und Beinen zuächst auf dem Rücken liegt und dann zum Spielen aufgestellt wird.
Meine berufliche Vergangenheit als Toningenieur brachte mich dann auf die Idee, den ungenutzen Korpusraum mit zwei fest installierten Grenzflächenmikrophonen auszustatten – so bietet dieses Instrument für einen Musiker, der mit Beschallungsanlage spielen muß, um größere Räume zu füllen, eine rückkopplungsfreie Tonabnahme an zwei XLR-M-Buchsen. Just plug and play!
Zwei Spiele: Baß 8' + 4', Diskant 8' + Schwebung 8'
Tonumfang: C bis c''' (49 Tasten, 4 Oktaven)
Stimmtonhöhe 440 Hz
Maße:
81 cm breit, 33 cm tief (spielfertig aufgebaut 62 cm)
62 cm hoch (spielfertig aufgebaut 113 cm)

Gewicht 36,4 kg
Jetzt bei Janne Strömstedt ("Triakel")

Theodor Mannborg, Leipzig (1956)
Und noch ein Mannborg: Diesmal ein Flaggschiff jüngeren Datums mit privater Lebensgeschichte – dies war mein erstes eigenes Instrument und mußte nach seiner Rettung aus der Krankenhauskapelle in Grevenbroich fünfundvierzig Jahre auf eine Generalüberholung warten...
Aber jetzt sind seine Balganlage und die hochgestimmten sechseinfünftel Spiele wieder fit für große musikalische Aufgaben im Opernhaus in Malmö in Schweden. Mit dieser Disposition dürfte dort wohl auch kaum ein Wunsch offen bleiben:
[7] Subbass 16'
Cornett Echo 2'
[2] Fagott 16'
[4] Gamba 8' (Halbzug)
[7] Subbass 16'
[6] Aeolsharfe 2'
[3p] Viola dolce 4'
[3] Prinzipal 4'
[1p] Bourdon 8'
[1] Diapason 8'
Vibrator

Piccolo 2'
[
2] Clarinette 16'
[4] Oboe 8'
Viola 8'
[5] Vox jubilans 8'
[OK] Oktavkoppel
[3] Waldflöte 4'
[1p] Flûte d'amour 8'
[1] Melodia 8'
Schalmei 8'
Bei den Kniehebeln ist das Volle Werk links in der Endstellung selbstarretierend und wird per Knie mit einem Knopf wieder ausgelöst. Der rechte Kniehebel kann nach Vorauswahl mit dem kleinen Hebel neben der Klaviatur wahlweise nur die Schwellklappen des Baß, nur die des Diskants oder beide Seiten stufenlos steuern. So viele schöne Klangmöglichkeiten!
Einige Details sind bei dieser Disposition interessant. Die Gamba, die im Baß als Halbzug über zwei Klangvarianten verfügt, findet ihre charmante Fortsetzung in der Viola des Diskant, während die Oboe und die daraus gewonnene Schalmei eher die Solisten sind.
Der Diskant ist bis zum 2' hochgeführt, und das nicht repetierend – für die Zunge auf dem f³ braucht man schon fast eine Lupe. Dafür entfaltet der Subbaß, der über zwei Registerklappen verfügt, ein enormes Fundament, wenn beide Registerzüge aktiv sind.
Tonumfang: FF bis f''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
Maße: 141 cm breit, 141 cm hoch, 79 cm tief
Stimmtonhöhe: 442/443 Hz

Ob dieses Harmonium eines bislang nicht zu ermittelnden Erbauers tatsächlich einmal auf einem Dreimaster-Segelschiff in der Offiziersmesse mitgefahren ist, wie mir der norddeutsche Vorbesitzer versicherte, konnte ich nicht herausfinden. Sicher ist jedoch, daß es in der Windlade sein Geburtsdatum eingeprägt hat: den 26. Juni 1886.
Historisch wertvoll ist es so oder so – die Bauform ist eher selten anzutreffen. Der mit den Tretschemel-Schöpfern erzeugte Spielwind wird durch die beiden gedrechselten Standsäulen in den Windkasten gefüht, um die Zungen der viereinhalb Oktaven umfassenden Klaviatur zu versorgen.
Besonders schön sind auch die Stirnseiten der Tasten gestaltet, und kostruktiv interessant ist der sich nach rechts öffnende Magazinbalg in Keilform – alles nach einer gründlichen Restaurierung wieder im originalen Zustand.
Säulenharmonium, Druckwind (1886)
Tonumfang: C bis f''' (54 Tasten, 4 1/2 Oktaven)
Maße: 86 cm breit, 86/98 cm hoch, 35 cm tief, ca. 26 kg

Bis auf kleine Feineinstellungen – fertig:

Schiedmayer Pianofortefabrik, Stuttgart (zwischen 1915 und 1920)

Dieses zweimanualige Druckwindharmonium ist einfach unvorstellbar: Auf zwei Manuale mit 5½ Oktaven Umfang verteilen sich 10 Spiele im Baß und 13 Spiele im Diskant, mit denen keine klanglichen Wünsche mehr offen bleiben. Doppelexpression, Prolongement (mit Hackenauslösung), Percussion, Metaphone, Forte Fixe und Manualkoppel (alle in Baß und Diskant geteilt) ergänzen als Spielhilfen die Klangfarben. Auch das Grand Jeu ist ein Hackenhebel mit "Airbag": ein kleiner Bremsbalg verhindert, daß beim Abstoßen ein lautes Geräusch entstehen kann.

Die Stimmtonhöhe ist die ursprüngliche von ca. 437 Hz, ein Höherstimmen absolut unbezahlbar: knapp 900 klingende Zungen mechanisch zu bearbeiten und bei jedem Stimmvorgang eine mehr als 70 kg schwere Spielanlage auf- und zuzuklappen ist weder körperlich noch finanziell zu stemmen. Auch wenn es also ideal für Richard Strauß' "Ariadne auf Naxos" wäre:– es wird wohl bei der solistischen Verwendung bleiben müssen...

Die Balganlage ist komplett neu bezogen, fehlende Zungen ergänzt, die Mechanik vollständig überholt, die Doppelexpression sorgfältig eingestellt und alle Verschleißteile sind einer gründlichen Revision unterzogen worden. Jetzt bleibt also nur noch reines Spielvergnügen!

Seriennummer 50.887

Disposition:

Obermanual Baß C-e'

Metaphone, Forte Fixe

Violon 16' (Halbzug C-H) [9]
Unda maris 8' schwebend [8]
Violoncello 8' (Halbzug Piano) [7]
Aeolsharfe 2' (Halbzug Piano) [5]
Basson 8' [4]
Viola 4' [3]


Untermanual Baß C-e'

Horn 8' [6]
Baßtuba 16' (Halbzug C-H) [2]
Englisch Horn 8' (Halbzug Piano) [1]
Percussion [1P]

Prolongement C-H
Manualkoppel Baß

Obermanual Diskant f'-f''''

Metaphone, Forte Fixe

[II] Aeolsharfe 8' schwebend
[10] Gamba 16'
[9] Vox angelica 16' schwebend
[I] Aeolsharfe 8' schwebend
[7] Baryton 32'
[4] Oboe 8'
[3] Violine 8'

Untermanual Diskant f'-f''''

[6] Voix celeste 16' schwebend
[5] Musette 16'
[2] Clarinette 16'
[1] Flöte 8'
[1P] Percussion

Manualkoppel Diskant

Spielhilfen:

Expression
Doppelexpression
Talonniere Prolongement
Talonniere Grand Jeux

Abmessungen:
B 134 cm Korpus / 158 cm Rollen
H 131 cm, T 89 cm (paßt nicht
durch normale Wohnungstüren!)
Gewicht deutlich jenseits von 250 kg.

M. Hörügel, Leipzig (ca. 1914)
Saugwind-Pedalharmonium mit folgender Disposition:
Untermanual:

Bourdon 16'
Engl. Horn 8'
Salicional 8'
Gamba 8'
Flute 4'
Piccolo 2'

Oktavkoppel

Obermanual:

Cello 16'
Vox celeste 8' (D)
Cremona 8'
Melodia 8'
Echo 8'
Viola 4'
Viola dolce 4'
Cornettino 2' (B)
Aeolsharfe 2' (B)

Pedal:

Pedalbaß 16'

Spielhilfen:

Pedal Forte
Untermanual Forte
Obermanual Forte

Manualkoppel II-I
Pedalkoppel I-P

Kniehebel und Tritt
Grand Jeu

Kniehebel und Tritt
General Forte

Ein einfach grandioses Instrument:
Die sechs Spiele im Untermanual bilden mit der Oktavkoppel einen nahezu neobarocken Klangaufbau, die fünfeinhalb Spiele des Obermanuals kommen einem französischen Schwellwerk nahe. Das Originalinstrument wurde um eine Pedalkoppel ergänzt, damit auch dort ein Cantus Firmus darstellbar ist.
Für die Luftversorgung gibt es neben den Tretschemeln und einer Handschöpfanlage auch ein Gebläse mit regelbarem Winddruck.
Manualumfang: C bis c'''' (61 Tasten, 5 Oktaven)
Pedalumfang: C bis d' (27 Tasten)
Maße: 159 cm breit, 155 cm hoch , 83/125 cm tief


* Mindestmietzeitraum 6 Monate. Die Miete
kann auf den Kaufpreis angerechnet werden.
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